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Blind Love

wenn man blind ist, muss man lernen, jemandem zu vertrauen(ZoxSa)
von

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loss of magic

Also, ich beeil mich mal, und mach direkt weiter^^
 

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Als der Schwertkämpfer mit voller Wucht gegen den Baum krachte, was dieser nicht überlebte, gab er ein schmerzerfülltes Stöhnen von sich, der Kampf hatte ihn erschöpft und geschwächt, doch Sanji war das grade ziemlich egal.

Er war außer sich vor Wut, wie konnte Zorro nur so etwas sagen?

Kochend stellte sich der Smutje direkt vor, dem am Boden sitzenden, Zorro, der sich die Brust hielt.

Er konnte nur flüstern, denn seine Stimme zitterte vor Zorn, fast so stark, wie sein Körper: „Sag so was nie wieder! Wag es nicht mal, auch nur solche Ideen zu haben! Wie kannst du glauben, dass Ruffy das interessieren würde? Wie kannst du glauben, dass er dich nicht braucht? Dass wir dich nicht brauchen?

Denkst du wirklich, ICH würde dich hier zurücklassen?

Traust du mir das wirklich zu?“

Obwohl es in ihm tobte, zwang er sich zur Ruhe, denn es tat ihm jetzt fast schon leid, den angeschlagenen Zorro verletzt zu haben, aber was dachte sich der Idiot auch?

Er hockte sich so vor Zorro, dass sie auf gleicher Ebene waren. Ihm war klar, wie am Ende der Grünhaarige sein musste und sprach nun entspannter, beinahe sanft: „ Du gehörst zu Crew, wie jeder andere von uns, dass solltest du wissen.

Wir sind eine Familie, und mir geht es extrem gegen den Strich, dass ich dir das erklären muss, wo du doch eigentlich immer für alle da warst.

Und was deine Blindheit angeht, “ Er zwang sich zu einem Lächeln „Dass kriegen wir schon hin. Wir finden diese verfluchte Hexe und dann wird sie dich heilen, o.k? Hör auf dir so einen Schwachsinn, dass du nicht mehr gut genug wärst, einzureden!“

Der Schwertkämpfer schien ihn zwar gehört zu haben, machte jedoch keine Anstalten, etwas zu erwidern, also legte Sanji ihm eine Hand auf den Oberarm, um ihn hochzuziehen.

Doch wieder wisch Zorro zurück.

Nervös begutachtete der Koch den anderen, an sich war es logisch, dass der Blinde vor der Berührung desjenigen auswich, der ihn grade getreten hatte, aber…

Sanji seufzte, aus dem Marimo würde er wohl nie schlau werden.

Er stand auf um sich seufzend zu strecken und sah sich dabei um, es war schon dunkel geworden, also machte es wenig Sinn, weiter zu gehen, er hatte eine Entscheidung getroffen: „ Okay, Marimo, du bleibst hier und rührst dich nicht vom Fleck /Ein Schnauben/, ich komme gleich wieder.“

Mit diesen Worten drehte er sich um, hinter ihm hörte er noch Zorro rufen: „Du bist schon ein Idiot, Smutje. Erst kickst du mich durch den halben Wald, dann kommst du mit einem schnulzigem Gewäsch an, und jetzt haust du einfach ab?“

Sanji hörte das Grinsen aus den Worten des anderen heraus und lachte: „Ja, und wenn du Pech hast, komm ich nicht mit was zum Futtern, sondern mit Fesseln und Knebel wider.“

Jetzt konnte er guten Gewissens weiterlaufen, Zorro war wieder mehr er selbst, zumindest etwas.
 

Er lehnte sich, so bequem es eben ging, gegen die Überreste des Baumes, welcher dank Sanji, nun gefällt war.

Seine linke Schulter brannte, damit war er aufgekommen, verdammter Schnitzelklopfer.

Auf der anderen Seite hatte eben dieser ihm vor einigen dummen Taten bewahrt, scheiß Fluch!

Doch Zorro wusste, dass aufregen nichts brachte, also entschied er sich, die Zeit damit zu überbrücken, auf Geräusche zu achten, die ihm sagten, ob Sanji zurückkehrte.

Trotz seines Wissens, dass er grade über Schwachsinn grübelte, überlegte er sich, wie er es den anderen erklären würde und auf ihre Reaktionen.

Er seufzte, warum machte er sich darüber Gedanken?

Noch saß er mitten in einem riesigen Wald und wartete darauf, dass der Koch wieder auftauchte.

Wie er so in seinen Sorgen versunken war, bemerkte er das Rascheln in seiner Nähe nicht.

Erst ein lautes Klicken und dass darauf folgende Geknister verrieten ihm, dass der Smutje zurückgekommen war, mit Feuerholz, warum hatte der denn solange gebraucht? Schließlich waren sie mitten in einem Wald.

Er hob leicht den Kopf und fragte in die fast vollkommene Stille hinein: „Hey, Zwiebelschneider! Wo warst du? Und warum machst du Feuer?“

„Ach, du bist wach.“ Kam eine leicht überraschte Antwort, „Ich dachte, du schläfst… Ich hab doch eben gesagt, dass ich was zu Essen suche, weil es schon ziemlich dunkel ist und ich auch schon bald nichts mehr sehe, und was Holz, damit wir hier Rast machen können.“

„Aha, wenn du meinst. Was gibt es denn zu futtern?“

„Du bist lustig, nichts Großartiges, ich hab nur ein paar Früchte und einen Hasen auftreiben können.“

„Reicht doch.“

„Das Problem ist die Zubereitung, außer einer Fleischnadel, bevor du fragst: damit hält man Rouladen zusammen und ich hab sie nur durch einen Zufall dabei, hab ich nichts zum Kochen hier, kein Messer, kein Kochtopf.

Zum Braten kann ich hier so ne Felsplatte benutzen, aber der Rest…“

Ein resigniertes Seufzen von Seiten des Koches, welches Zorro zum Grinsen anregte „Was?“ wurde er auch sogleich von dem Anderen angefahren, doch daraufhin grinste er nur noch breiter, zog eines seiner Heiligtümer hervor und hielt es in die Höhe: „ Manchmal bist du echt dumm, o.k, es ist nicht wirklich zum Kochen gedacht, aber es sollte ausreichen,“

„Natürlich, wieso bin ich da nicht selber drauf gekommen? Antworte nicht!“

Sanji nahm Zorro bedächtig das Schwert ab, worauf dieser erwiderte: „Pass bloß auf, ansonsten kaufst du mir ein Neues, nachdem ich dich vermöbelt habe!“

„Ja ja.“

Einige Atemzüge verstrichen, in denen Zorro das Gewerkel vom Koch vernahm, der den Hasen bearbeitete.

„Sag mal, “ begann er dann neugierig „Warum hasst diese Hexe dich so, dass sie alle Männer in deiner Nähe, also deine Crew, angreift?“

Er bezweifelte, dass Sanji antworten würde, und war daher um so erstaunter, als dieser sich neben ihn setzte und die Geschichte erzählte: „ Dass ist schon sicherlich ein paar Jahre her, ich arbeitete damals noch im Baratié, wie du weißt, und es war eigentlich wie immer. Reiche Männer, schöne Frauen, Piraten und Marineleute, nichts Besonderes.

Es war früher Abend, als diese,… diese Frau, damals unter dem Namen beloved Belle, das Baratié betrat, um sie herum, eine Traube von Bodyguards, die sie alle anhimmelten.

Doch das Merkwürdige war, die Veränderung, die den Raum durchflutete, als sie hereinkam.

Alle Männer, alt, jung, in Begleitung oder ohne, sprangen auf, und rannten zu ihr. Sie kämpften und warben um sie. Versprachen ihr die Welt und ihr schien es zu gefallen, aber sie sah so aus, als würde sie dass alles für normal halten.

Und was für mich am Verrücktesten war, war, dass mich diese Frau geradezu anwiderte, obwohl sie recht hübsch war, /ein gehüsteltes Lachen/ ja ich weiß, dass du mich für einen Weiberhelden hältst, auf jeden Fall hat sie mich ziemlich genervt weil alle Köche aus der Küche kamen , um sie anzubeten, und als dann auch noch Jeff kam und ihr sein Restaurant schenken wollte, riss bei mir die Geduld und ich trat sie hochkant raus.“

„Wow, dass hätte ich dir gar nicht zugetraut, Kringelbraue, und darum ist sie so wütend?“

„Hör es dir doch zu Ende an, du Quälgeist.

Denn in dem Moment, wo ich sie rausgeworfen habe, interessierte sich plötzlich kein Schwein mehr für sie, weder Jeff, noch ihre Schrankmänner, und als sie aufguckte, war sie nur noch extrem hässlich.“

„Ein magischer Trick also?“

„Genau, und da man ihn anscheinend nur einmal anwenden kann, hasst sie mich, da sie jetzt für immer hässlich und unattraktiv ist.“
 

Er endete mit einem Seufzer. Jetzt hatte er Zorro alles erzählt, wie würde er wohl reagieren?

Um der bevorstehenden Verurteilung zu entkommen, sprang er auf, um nach dem Essen zu sehen.

Er beugte sich gerade über den Hasen, als hinter ihm ein leises, irgendwie angenehmes, Lachen ertönte, gefolgt von Zorros friedlich gestimmter Stimme: „Ne, wie geil, jetzt machst du einmal etwas richtig und dann kommt so was raus.“

Überrumpelt von dieser Aussage, drehte sich der Koch um: „Du bist also nicht sauer auf mich? Immerhin trage ich die Schuld an deiner Erblindung.“

Die letzten Worte murmelte er nur noch, es machte sich ja nichts vor, doch der Schwertkämpfer schüttelte nur grinsend den Kopf: „Es ist o.k, so ja, ich dachte, um ehrlich zu sein, dass du ihr die Jungfräulichkeit genommen hättest, und dass sie sich deshalb an dir rächen wollte.“

Er lachte wieder auf diese leise Art, was Sanji einen warmen Schauer über den Rücken jagte,: „Ich hätte das Gleiche getan, jeder von uns.“

Zorro lächelte, etwas was Sanji nur selten gesehen hatte, und dieses Lächeln war noch nie für ihn bestimmt gewesen.

Leicht errötete er.

VERFLUCHT!

ER WURDE ROT!!!

Warum dass denn?!

Schnell drehte er sich um, und verteilte das Essen auf zwei, Teller ersetzende, Steine, als ihm klar wurde, dass Zorro es gar nicht hatte sehen können.

Erleichtert drehte er sich zu dem immer noch leicht lächelnden Schwertkämpfer.
 

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So, das wars dann erstmal, ich versuche mich mit dem nächsten Kapiteln zu beeilen.
 

Freu mich schon auf eure Kommis und alles liebe



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sky2
2009-03-15T21:51:39+00:00 15.03.2009 22:51
wow, man muss ja echt sagen das du ziemlich flott bist!
schon wieder ein neues kapi!
^^
nicht das mich das stören würde...!

also war wieder echt super und ich finde es wird immer interessanter!
allein die vorstellung das jeff jemanden sein baratie schenken will....*gg*

man liest sich dann beim nächsten kapi
lg sky
^^
Von:  Zorroline
2009-03-15T14:45:44+00:00 15.03.2009 15:45
Also die Story ist ja mal echt cool^^
Auf sowas bin selbst ich nie gekommen, aber ich schreibe auch immer nur in unserer heutigen Zeit xD
Ich muss schon sagen, mir gefällt dein Schreibstil echt gut und es wird immer interessanter ;)

Ich bleib auf jeden Fall am Ball! x3

LG
Zorroline
Von:  Milaya
2009-03-15T12:35:54+00:00 15.03.2009 13:35
Ich find die Geschichte immer noch toll. Schreib schnell weiter.

Bye Milaya


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