Running up that hill von abgemeldet (So much hate for the ones we love) ================================================================================ Kapitel 2: How to accept new situations --------------------------------------- We were surrounded by the light Moving like one inside the night We were all shining, we were stars Oh how I wonder where you are It's a lonely road without you Section 2: How to accept new situations. Ein Gefühl von Zuhause sein. “Wie einfach so? Du bist doch nicht abgehauen?!”, fragte Taichi, denn er kannte Mimis stürmische Art und Weise nur zu Gut von früher. Ob sie sich verändert hat? Hat er sich verändert? Damals stritten sie täglich mit einander, doch nur aus reinem Sarkasmus. Zumindest war es von ihm aus reine Ironie und Spaß. Und von Mimis Seite? Mochte sie ihn? Wirklich viel hatten sie nicht miteinander zu tun gehabt. Sie sahen sich nach dem Digiwelterlebnis nur noch bei Fußballspielen und in der Schule. Und nach ihrem Umzug halt bei den seltenen Treffen der Digiritter. Das Letzte lag schon fast ein Jahr zurück und Mimi war nicht dabei. Alles war so anders. Alles war einfach so kaputt gegangen. Wann genau es begann zu zerbröckeln hatte er vergessen, oder verdrängt. Wen interessierte das auch schon noch? “Du Idiot. Natürlich nicht, mein Vater wurde zurück versetzt. Was denkst du überhaupt von mir?”, Mimis Stimme holte den gutaussehenden Tai zurück in die Realität. “Hey, werden Sie nicht so vulgär Eure Hoheit. Immerhin verludere ich meine ganze Halbzeit an Ihrer Seite.”, antwortete der Beschimpfte und wuschelte sich selbst durch die Haare, was Mimis Aufmerksamkeit auf dieselbigen lenkte. Sie musste grinsen. Tais Markenzeichen, ein Haarbeat, den selbst Marge Simpson nicht toppen konnte. Er hatte nichts von seiner kindischen und herausforderten Art verloren. Früher war sie oft eifersüchtig auf Sora, weil sie so guten Kontakt mit den anderen Digirittern hatte. Besonders mit Taichi. Mimi fühlte sich dann oft ausgeschlossen und ein bisschen einsam. “Hee, Yagami! Du weißt genau, dass deine Schlampen nichts auf dem Fußballfeld zu suchen haben. Schick sie gefälligst zurück auf die Tribüne!”, ein gut proportioniertes Mädchen stürmte wutentbrannt auf die beiden zu und gestikulierte wild mit ihren Armen. Sie trug ein Cheerleader Kostüm mit dem Aufdruck ‘Leader’, welches Mimi vor einigen Jahren selbst auch trug. “Wie bitte? Schlampe?! Was bildest du dir denn ein, Barbiefresse?”, niemand wagte es Mimi Tachikawa zu beleidigen. Egal ob USA oder Japan- und man sagte so etwas nicht ohne Grund. Solange man Mimis Gunst bei sich hatte war sie der Sonnenschein im August, doch als Feindin konnte sie richtig grausam sein. “Die ist eifersüchtig..”, flüsterte Tai zu Mimi und lachte sich, unmöglich wie er war, dabei ins Fäustchen. “Hör gefälligst auf zu lachen!”, schrieen Mimi und das Cheerleader wie aus einem Mund, was Tai nur noch mehr zum feixen animierte. “Hey, Alter. Das Spiel geht in nen par Minuten weiter. Lass die Mädels jetzt mal gehen oder kriegst du gar nicht mehr genug?!”, ein vorbei laufender Fußballer aus Tai’s Mannschaft brachte nun das Fass vollkommen zum überlaufen. ‘Ich irre mich, das ist doch nicht I-’ “MIMI?”, sie wurde in ihren Gedanken unterbrochen. Er war es tatsächlich, Koshirou Izumi. Was zum Teufel war aus dem kleinen PC-Freak geworden? Mimi klappte die Kinnlade runter und konnte nicht glauben, dass sich ihr alter Freund Izzy freiwillig auf einem Fußballfeld befand. Auch äußerlich hatte der damals Zurückhaltende einige Veränderungen vorgenommen, außer dass er ziemlich gewachsen war, trug er die Haare etwas länger und verwuschelt. Man könnte meinen er wollte Tai nachahmen, was nach Mimis Meinung misslang. “Oh mein Gott Izzy!”, sie blickte zu Tai, “Was hast mit ihm gemacht? Ihm Drogen gegeben? Sein Hirn manipuliert?” “Beides.”, Tai guckte ein bisschen beleidigt, grinste aber trotzdem noch. Izzy lachte. “Weißt du, ich hatte keine Lust mehr von jedem belächelt zu werden. Deswegen hab' ich beschlossen mein Leben etwas umzukrempeln.”, erklärte der Junge der einst das Wappen des Wissens trug, es war ihm irgendwie unangenehm, dass Mimi so perplex von seinem Aussehen war. Wo sie ihm doch einst so viel bedeutete. Die Blondine war schon wieder weg, sie legte sich mit den Cheerleadern ins Zeug um die Jungs anzuheizen. “Jetzt macht schon! Wir haben noch ein Spiel zugewinnen!”, mischte sich nun ein, Mimi unbekannter, Junge ein. “Prinzesschen, man sieht sich...”, Tai winkte ihr zu und schon stand er an seinem Platz auf dem Fußballfeld und ließ sich von ein par Mädchen aus dem Publikum zujubeln, welches er mit einem Handkuss in ihre Richtung würdigte. Izzy starrte sie immer noch an, als wäre sie Albert Einstein persönlich und sagte, nachdem er wieder zu sich gefunden hatte, dass er sich freue, dass sie mal wieder im Land ist. Und schon war auch er auf dem Spielfeld verschwunden. “Was zum Teufel ist hier los?”, fragte sich Mimi noch, bevor sie sich wieder einen Platz auf dem Zuschauerbereich suchte. “Man hier ist es ja mal wieder geschissen voll..”, sagte Sora zu ihrer Freundin Hikari und nippte an einem Colabier. “Und Tai, führt sich auf wie ein Superheld...”, leicht betroffen zeigte die Brünette auf Taichi der irgendwelche Faxen zu Mädchen am Zuschauerrand machte. Sora bekam die Aufmerksamkeit von Kari wieder, als sie aufstand und angestrengt ihre Augen zusammen kniff. Bei dem komischen Anblick runzelte Tais kleine Schwester die Stirn. “Sora, was tust du da?”, fragte sie irritiert. “Guck mal die da drüben mit der Sonnenbrille..”, erkläre die Rothaarige, mit dem kurzem Haarschnitt. “Was ist mit der?”, Kari begann neugierig zu werden und blickte suchend auf das Fußballfeld. “Ich glaub das ist Mimi!”, klärte Sora auf. “Du siehst Gespenster. Mimi war seit über 2 Jahren nicht mehr in Japan. Was sollte sie ausgerechnet hier suchen?”, endlich fand Kari das Mädchen welches Mimi sein sollte. Sie zweifelte sofort an ihren eigenen Worten. “Das könnte sie wirklich sein!”, sagte sie dann erstaunt und guckte Sora überrascht an. “Das ist ja genial!!”, Sora und Hikari strahlten um die Wette. Nachdem die beiden Mimi unter den Zuschauern erspäht hatten, liefen sie sofort auf die andere Seite des Spielfeldes um sicher zu sein, dass es keine Doppelgängerin war. “Ich hätte nie gedacht, dass du überhaupt noch mal zurück kommst. Oh man, wie ich mich freue!”, Sora war überglücklich darüber ihre ehemalige beste Freundin wieder bei sich zu haben. Mimi grinste zufrieden, da sie nun das Gefühl hatte, noch nicht vergessen worden zu sein. “Seit wann bist du wieder hier?”, fragte Sora und drückte Mimi ebenfalls ein Colabier in die Hand. “Ähm danke, aber bei der Hitze vertrag ich keinen Alkohol. Sonst könnt ihr mich nachher heimschleppen.”, Mimi grinste und fuhr sich verlegen durch die Haare. “Es wird uns ein vergnügen sein! Los nimm ruhig wir haben dein Zurückkommen zu feiern!”, konterte Sora und hielt ihr Bier zum anstoßen hoch. “Du hast Recht! Dann sollten wir aber richtig feiern und heut Abend zusammen tanzen gehen! Was meint ihr? Wir könnten die anderen fragen, also Tai und Matt. Und ... Wie geht es überhaupt Joe?”, Mimi wurde endlich wieder locker und freute sich auf die zukünftige Zeit, die sie wieder mit ihren Freunden verbringen konnte. “Mimi... also vielleicht ist es nicht so gut wenn wir die anderen Fragen. Aber ich kenn eine Disco, in die meisten von uns Samstags hingehen.”, das Kari mit diesen Worten irgendwas umspielen wollte war Mimi klar, aber ob sie es jetzt sofort erfahren wollte, dessen war sie sich nicht sicher. Sie beschloss später darauf zurück zu kommen und den Tag einfach zu genießen. “TOO~R! 3:1 für die Odaiba High, dank dem Stürmer Taichi Yagami!” Das Publikum schrie vor Begeisterung, Tai gelang es in letzter Sekunde noch ein einzigartiges Tor zu schießen. Mit einem lautem Pfiff beendete der Schietsrichter das Spiel und die Cheerleader führten einen Freudentanz auf. Mimi beobachtete das Geschehen genau. Irgendwas lag in der Luft und es war sicherlich nicht ihr Parfum. Wieso hat sich Izzy so verändert und seit wann ist Taichi zum “Playboy” mutiert?! Sie bemerkte das Sora sie von der Seite aus betrachtete und wandte sich ihr zu. Mit einem “was zum Henker ist hier in den letzten Jahren passiert- Blick” schaute Mimi sie stumm an. Sora seufzte: “Lass uns gehen, wir bringen dich nach Hause.” Mimi wurde immer verwirrter. War das alles? Wieso wollten sie denn nicht zu Tai und den anderen? Früher haben sie immer alle nach den Spielen zusammen gesessen und gefeiert. Ist denn gar nichts mehr annähernd wie früher?! Looking back at what we've seen I just can't help wondering What was and should have been You didn't know it I didn't show it You mean everything to me _________________________________________________ Huhu~~ Man, hat das lange gedauert! >_< Schande über mein Haupt! :( Ich hoffe, ihr habt noch interesse. x_x Ich hab mich mit diesem Kap irgendwie schwer getan, da ich noch nicht so wirklich in der Story "drin" bin. .-. Aber ich hab sie trotzdem lieb. x3 Ihr auch? Ich versprech euch auch, dass das nächste Kapitel schneller kommt, länger ist und endlich nen bisschen Drama und Verwirrung mitsich bringt. :D~ Bestechung geglückt? Hihi. Achja, die Liedstrophen am Anfang & Ende sind diesmal von Tara Slone, aus dem Lied "We were stars". Toller Song. ^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)